Wie werden Sie Bürger*innen in die Gestaltung dieses tiefgreifenden Übergangs einbinden?


Hier findest du die Antworten aller Kandidat*innen in Kurzform. Wenn du auf den jeweiligen Namen klickst, kannst du das gesamte Interview lesen.
Die Reihenfolge der Kandidat*innen wird bei jedem Laden der Seite zufällig neu generiert.
Bürger entscheiden durch ihr Konsumverhalten mit. Da die Gestaltung nicht wesentlich durch Politik bestimmt sein soll, können Bürger auch nicht explizit eingebunden werden.
Das I in Die PARTEI steht für basisdemokratische Initiative, solange die PARTEI das Ergebnis verkündet werden wir die Bürger*innen über alles Mögliche abstimmen lassen. Bei erfolgreicher Machtübernahme werde ich den Pranger wieder einführen. An den Pranger kommt die wöchentlich abgestimmte und von Die PARTEI verkündete Umweltsau.
Das Fundament unseres Gemeinwesens sind Bürger*innen, die sich einmischen! Wie viel macht Bürger*innen haben, zeigt nicht zuletzt die Bewegungen wie Fridays for Future. Die Klimakrise ist menschengemacht und kann nur durch uns Menschen gestoppt werden. Daher ist es wichtig, die Bürger*innen auf dem Weg des Klimaschutzes einzubinden und mitzunehmen. [...]
Durch Verordnungen „von oben“ sind die Ziele nicht erreichbar. Die Menschen müssen vor Ort, in ihrem Lebensraum in die Umwandlung der Wirtschaft und Gesellschaft einbezogen werden. Dies wird nicht erreicht durch Appelle zu Verzicht, sondern durch Aufzeigen der positiven Auswirkungen von Veränderungen. Wir können das Klima schützen und trotzdem sehr gut leben! [...]
Bürger entscheiden durch ihr Konsumverhalten mit. Da die Gestaltung nicht wesentlich durch Politik bestimmt sein soll, können Bürger auch nicht explizit eingebunden werden.
Bürgerbeteiligung ist zentral, um gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen und eine entschlossene und gemeinsame Haltung für die notwendigen Maßnahmen gegen den Klimawandel aufzubauen. Wir Grüne stehen schon heute klar für eine Politik des Gehörtwerdens und der Transparenz. Diese Politik hat die grün-geführte Landesregierung erfolgreich mit Leben gefüllt: Mit dem Amt der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung wurde beispielsweise eine in Deutschland einmalige Stelle geschaffen. [...]
Wir planen Bürger*innenräte, die das Parlament beraten und angehört werden müssen.
[Leider haben wir bislang trotz mehrfacher Nachfrage keine Antwort erhalten]
Wir planen Bürger*innenräte, die das Parlament beraten und angehört werden müssen.
Die Bürger:innen und Bürger sollten in Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse einbezogen werden, wie durch einen Branchenrat, der über die Transformation der Autoindustrie berät und in dem Beschäftige, aber auch Umweltverbände und Unternehmer:innen sitzen. Beschäftigte sollen über Betriebsräte, die mehr Rechte (Bsp. Veto-Recht bei Standortschließung, Massenentlassung, …) bekommen, mehr Mitspracherecht habe und bei der Umgestaltung der Industrie nicht allein gelassen werden. Es müssen Weiterbildungs-/ Fortbildungsprogramme angeboten werden. Kleine Unternehmen müssen in diesem Bildungsangebot finanziell unterstützt werden, um die Transformation leisten zu können. [...]
Klimaschutz ist ganz wesentlich auch eine soziale Frage. Und er ist eine Frage der gerechten Verteilung von Ressourcen zwischen und in den Staaten und zwischen den Generationen. Klimaschutz ist rot. Das heißt für uns Sozialdemokrat*innen, dass Klimaschutzpolitik immer auch sozial verträglich sein muss. Nur so erreichen wir eine Akzeptanz in der Bevölkerung, welche eine effektive Bekämpfung des Klimawandels möglich macht. [...]
Alle genannten Maßnahmen funktionieren nur, wenn die Bürgerinnen und Bürger in die Prozesse einbezogen werden. Hierfür müssen die „richtigen“ Instrumente angewandt werden – diese sind so vielfältig wie die Menschen. Aus meiner Sicht ist es sehr wichtig, die Umsetzung der Maßnahmen auf Augenhöhe und dergestalt zu machen, dass es keine Verlierer*innen gibt, sich niemand zurückgesetzt fühlt und alle spüren, dass sie ein positiver Teil der Energie- und Verkehrswende sind, auf den es ankommt. [...]
Sollte ich in den Landtag kommen, wird mein Büro immer für Vertreter*innen aus sozial-ökologischen Bereichen offen sein. Ich stehe für 100 % Transparenz und werde meine Ausgaben offenlegen. Dies wird problemlos möglich sein, da die Automobilindustrie vermutlich wenig Interesse an mir haben wird 😉. [...]
Bürgerinitiativen und Umweltverbände vertreten die berechtigten Wünsche und Forderungen der Menschen vor Ort. Deshalb werde ich verstärkt mit ihnen in Kontakt treten und ihnen im Landtag eine Stimme geben. Um Bürger*innen in die Gestaltung dieses tiefgreifenden Übergangs stärker einzubinden, fordere ich zusätzlich einen deutlichen Ausbau der direkten Demokratie. [...]
Ich würde es ungemein begrüßen, wenn - vor allem in der Kommunalpolitik - Bündnisse wie eben das Klimaaktionsbündnis mit in die offizielle Diskussion aufgenommen werden. Es ist zwar unangenehm, klare und ungeschönte Aussagen und Vorwürfe zu bekommen, aber es hilft. Ich hole mir ja auch meine Bühnenkritik nicht von praxisfremden Personen, sondern von Leuten, die etwas davon verstehen. Meiner Meinung nach zählen solche Organisationen, wie das Klimaaktionsbündnis eher zu der Kategorie: „haben Ahnung was sie tun“, als Menschen, die man in Talkshows mit „Expert*In“ untertitelt. [...]
Ein großes Potenzial sehe ich bei einem verstärkten Aufbau genossenschaftlicher Strukturen; dies beginnt bei der Nahwärmeversorgung, bei der Bewirtschaftung der Wälder, beim Aufbau neuer Photovoltaik Flächen, beim Ausbau der Windkraft bis zur Nutzung der Geothermie und bei neuen Verkehrskonzepten. [...]
Als Unternehmer stand ich vor der Aufgabe, ein analoges Verlagshaus in die digitale Welt zu bringen. Der Anschub und die Bewältigung notwendiger Veränderungen machen mir Freude. Und diese Freude teile ich gerne mit allen, die Mut zum Wandel haben. Bitte werfen Sie einen Blick auf mein Bewerber-Video unter manuel-herder.de.
Klimaschutz wird nur dann gelingen, wenn wir eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung für die notwendigen Maßnahmen und Schritte schaffen. Die von der CDU initiierte Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg wird dieses Thema in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen und nachhaltig dafür werben. Vom Kindergarten über die Schule bis ins Arbeitsleben wird sie Bildungs- und Lernprojekte fördern. [...]
[Leider haben wir bislang trotz mehrfacher Nachfrage keine Antwort erhalten]
[Leider haben wir bislang trotz mehrfacher Nachfrage keine Antwort erhalten]
Wir planen Bürger*innenräte, die das Parlament beraten und angehört werden müssen.

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